Der erste Teil dieses Tutorials konzentriert sich im Wesentlichen auf die obere Hälfte des Control Panles (siehe Bild) und zeigt, wie benutzerdefinierte Mixe angefertigt und zu jedem beliebigen Ausgang Ihres Interface geroutet werden können. Dieser Abschnitt der MixControl hat keinen klanglichen Einfluss auf das durch den Computer geführte Signal.
In Verbindung mit dem Saffire Pro40 oder dem Liquid Saffire 56 stehen in der MixControl 16 Mono- oder 8 Stereo-Mixes zur Verfügung. Diese Anzahl halbiert sich unter Verwendung des Saffire Pro24 oder dem Saffire Pro24 DSP.
Beginnen wir mit der Betrachtung einiger Kanäle im MixFenster:
Zunächst wählen Sie im Feld über dem Pan-Regler den gewünschten Eingang des Mixer-Kanals aus.
Die zur Verfügung stehenden Eingänge sind in zwei Gruppen unterteilt, wie das Dropdown-Menü zeigt. Unter ´Inputs´ finden Sie sämtliche Audio-Eingänge (analog und digital) und unter ´DAW ´ sämtliche Audio-Eingänge, die vom Computer zurück an das Interface geführt werden (Digitale Audio Workstation).
Die aufgeführten Eingänge sind für jeden Mix identisch, die verschiedenen Bedienelemente jedoch spezifisch. Diese sind wie folgt:
Pan: Regelt die Balance zwischen linkem und rechtem Lautsprecher.
Kanal-Fader: Regelt den Pegel des Kanals. Doppelklicken führt die Regler einheitlich auf 0dB zurück.
PFL (Pre-Fade-Listen) : Funktion zum vor hören des gewählten Kanals, bevor das Signal durch den Kanal-Fader geregelt wird.
Stereo: Führt zwei Mono-Kanäle zu einem Stereo-Kanal zusammen.
Mute: Schaltet den Kanal stumm.
Solo: Schaltet alle anderen Kanäle stumm.
Es ist möglich den jeweiligen Kanal individuell zu benennen, indem Sie in das Feld unterhalb des Mute und Solo-Schalters klicken.
Der Mixer-Ausgang:
Die Signale der separaten Mixer-Kanäle werden an den Mixer-Ausgang geführt, welcher sich am rechten Ende befindet. Die Bedienelemente sind identisch mit denen der vorderen Mixer-Kanäle (Kanal-Fader, Solo/Mute/ Stereo-Schalter). Jedoch bezieht sich der Stereo-Schalter des Mixer-Ausgangs auf den Mix, welcher sich direkt daneben befindet. Um welchen Mix es sich dabei handelt, ist oben im Register zu sehen. Die Mixe gliedern sich wie folgt: Mix 1 mit Mix 2 und umgekehrt, Mix 3 mit Mix 4, Mix 5 mit Mix 6, etc. Das Beispiel am Anfang dieses Artikels zeigt Mix 1 und Mix 2 zusammen.